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Prof. Daniel Reuter – “Erweitertes hämodynamisches Monitoring bei Patienten im septischen Schock – Was ist wann wirklich sinnvoll?”
18. Januar 2023 ∙ 16:30 – 18:30
“Erweitertes hämodynamisches Monitoring bei Patienten im septischen Schock – Was ist wann wirklich sinnvoll?”
Wir freuen uns sehr, Sie auch 2023 im dritten Jahr der SepsisAkademie begrüßen zu dürfen. Im Januar starten wir gleich mit einer seit Jahren existierenden Kontroverse. Während vor Jahren im Rahmen der “Early goal directed therapy” sehr große Mengen Flüssigkeiten zu hämodynamischen Stabilisierung verwendet wurden, ist man heute deutlich zurückhaltender, um die Glykokalyx nicht zusätzlich zu schädigen. Größere Mengen an Flüssigkeit sollten nur den Patientinnen und Patienten gegeben werden, die auf Volumen mit einer Steigerung des Herzminutenvolumens reagieren und die Zeichen einer Hypoperfusion im Rahmen des septischen Schocks aufweisen. Um abzuschätzen, ob Volumen hilfreich ist oder nicht, macht eventuell ein erweitertes hämodynamisches Monitoring Sinn.